Es ist merkwürdig, das der Holunder nicht angepflanzt werden muss, sondern sich selbst in der Nähe des Menschen ansiedelt. Im Holunder wohnen alle guten und schützenden Geister, die der Mensch braucht.
Seine Blüten und Beeren sind eine wohlschmeckende Ergänzung auf unserem Speisezettel. Früher hielt man den Holunder für den Wohnsitz einer Leben spendenden Göttin, deshalb wurde auch kein Holunder gefällt oder verbrannt. Mitunter wird auch der Name " Frau Holle " oder " Hulda " oder " Frau Ellerholz " , mit diesem Strauch in Verbindung gebracht. Der wunderbar starke Duft der Holunderblüten allein schon scheint diese Beziehung zu rechtfertigen.
Quelle : Das Buch der Hexenkräuter - Anthea
ISBN 3-8118-1687-X
Seine Blüten und Beeren sind eine wohlschmeckende Ergänzung auf unserem Speisezettel. Früher hielt man den Holunder für den Wohnsitz einer Leben spendenden Göttin, deshalb wurde auch kein Holunder gefällt oder verbrannt. Mitunter wird auch der Name " Frau Holle " oder " Hulda " oder " Frau Ellerholz " , mit diesem Strauch in Verbindung gebracht. Der wunderbar starke Duft der Holunderblüten allein schon scheint diese Beziehung zu rechtfertigen.
Quelle : Das Buch der Hexenkräuter - Anthea
ISBN 3-8118-1687-X
in der Frühe um 4h30
Die Holunder (Sambucus) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Moschuskrautgewächse (Adoxaceae). Die Gattung enthält weltweit etwas über zehn Arten, von denen drei in Mitteleuropa heimisch sind. Am bekanntesten von diesen drei Arten ist der Schwarze Holunder, der im heutigen Sprachgebrauch meist verkürzt als „Holunder“, in Norddeutschland oft auch als „Flieder“ und in Altbayern und Österreich als „Holler“ oder in der Schweiz als „Holder“ bezeichnet wird. Daneben gibt es den ebenfalls strauchförmigen Roten Holunder und den staudenförmigen Zwerg-Holunder oder Zwergholunder. Die Arten wachsen im gemäßigten bis subtropischen Klima und in höheren Lagen von tropischen Gebirgen.