Was ? Wie ? Warum ?

Dieser Blog beinhaltet unter anderem Stickereien - besser gesagt, Handarbeiten aus der eigenen Werkstatt.

Seit nun mehr als 30 Jahren übe ich mich, mal mehr und mal weniger, in verschiedenen Handarbeitstechniken. Als die Kinder klein waren, hauptsächlich Pullover und Jacken - bestickte Kleider oder Blusen und auch selbst genähte Kleidung. Wenn Mädchen größer werden, ist der " Selbstgestrickte " nicht vorrangig und somit überwiegen heute mehr Stickereien oder Filetarbeiten.


Hinzu kommen Blumen und Gewächse am Wegesrand - mit Gedanken, Gedichten oder Sprüchen. Vielleicht die eine oder andere Rezeptidee ? ....... Mal sehen, was das Nähkästchen und die Trickkiste hergibt. Aus meiner Sammlung alter Handarbeiten stehen ebenfalls einige Teile zur Ansicht.


Jetzt muss ich mich berichtigen, seit ich angefangen habe, den Blog zu führen, kommen Pulloveranfragen aus der Familie und somit sind schon einige zu sehen.

Gebe ich dem Blog noch ein Motto :


Kreativ für den Weltfrieden



Man muss nicht unbedingt das Licht des anderen ausblasen,

um das eigene Licht leuchten zu lassen.

Phil Bosmans



Mittwoch, 24. August 2011

Der Storch



Der Storch ....

ein Vernichter von Reptilien in ihrem Unheilvollen Aspekt und somit ein solarer Vogel; aber als Wasservolgel und Fischer wird er mit den Wassern der Schöpfung assoziiert. Kinder , die > der Strorch bringt <, liegen im Schoß der Mutter Erde und in den schaffenden Wassern und werden von Störchen gefunden, die nach Fischen suchen. Der Storch symbolisiert auch die Ankunft des Frühlings und neues Leben und ist ein Vogel mit guter Vorbedeutung.

in Ägypten : kindliche Liebe und Ehrfurcht; vom Storch nahm man an, dass er seine Eltern im Alter ernährte.

in China : Langlebigkeit; Glück und Zufriedenheit im Alter; Kindesliebe; der Eremit; der Würdevolle, Zurückhaltende und Einsame.

im Christentum : Keuschheit, Reinheit, Frömmigkeit, Klugheit, Wachsamkeit. Als Vorbote des Frühlings wurde er auch zum Symbol neuen Lebens bei der Ankunft Christi und der Verkündigung Mariae.

in Griechenland  : In den Mysterien verkörperte die Storchengöttin das Urbild der Frau die Leben bringt und alles nährt. Attribut von Hera.

römisch : Frömmigkeit, kindliche Ergebenheit; Attribut von Juno.

Fossil sind Störche seit dem Oligozän überliefert. Älteste bekannte Art ist Palaeoephippiorhynchus dietrichi, der fossil in Ägypten gefunden wurde; beim noch älteren Eociconia sangequanensis (Eozän, China) bestehen Zweifel, ob es sich wirklich um einen Storch handelt. Aus dem Miozän sind bereits die rezenten Gattungen der „echten“ Störche (Ciconia), der Marabus (Leptoptilos) sowie der Sattel- und Riesenstörche (Ephippiorhynchus) bekannt.







Der Storch ist Symbolfigur am Lebensanfang. Auch am Ende der irdischen Tage taucht sein Schatten auf: seit ewigen Zeiten gilt er als Sinnbild der elterlichen Aufopferung für den Nachwuchs - in der Tat ist die Ausdauer der Eltern am Nest bemerkenswert. Es ist nur recht und billig, wenn die Kinder, wenn sie eines Tages gross sind, ihre inzwischen kranken und lahmen Eltern ihrerseits füttern. Dieser Gedanke inspirierte den Gesetzgeber von Athen einst, als er die "lex pelargonia" verfasste (pelargos, der Storch), der die Kinder dazu verpflichtet, im Alter für die Eltern zu sorgen.