Was ? Wie ? Warum ?
Dieser Blog beinhaltet unter anderem Stickereien - besser gesagt, Handarbeiten aus der eigenen Werkstatt.
Hinzu kommen Blumen und Gewächse am Wegesrand - mit Gedanken, Gedichten oder Sprüchen. Vielleicht die eine oder andere Rezeptidee ? ....... Mal sehen, was das Nähkästchen und die Trickkiste hergibt. Aus meiner Sammlung alter Handarbeiten stehen ebenfalls einige Teile zur Ansicht.
Jetzt muss ich mich berichtigen, seit ich angefangen habe, den Blog zu führen, kommen Pulloveranfragen aus der Familie und somit sind schon einige zu sehen.
Gebe ich dem Blog noch ein Motto :
Kreativ für den Weltfrieden
Man muss nicht unbedingt das Licht des anderen ausblasen,
um das eigene Licht leuchten zu lassen.
Phil Bosmans
Seit nun mehr als 30 Jahren übe ich mich, mal mehr und mal weniger, in verschiedenen Handarbeitstechniken. Als die Kinder klein waren, hauptsächlich Pullover und Jacken - bestickte Kleider oder Blusen und auch selbst genähte Kleidung. Wenn Mädchen größer werden, ist der " Selbstgestrickte " nicht vorrangig und somit überwiegen heute mehr Stickereien oder Filetarbeiten.
Hinzu kommen Blumen und Gewächse am Wegesrand - mit Gedanken, Gedichten oder Sprüchen. Vielleicht die eine oder andere Rezeptidee ? ....... Mal sehen, was das Nähkästchen und die Trickkiste hergibt. Aus meiner Sammlung alter Handarbeiten stehen ebenfalls einige Teile zur Ansicht.
Jetzt muss ich mich berichtigen, seit ich angefangen habe, den Blog zu führen, kommen Pulloveranfragen aus der Familie und somit sind schon einige zu sehen.
Gebe ich dem Blog noch ein Motto :
Kreativ für den Weltfrieden
Man muss nicht unbedingt das Licht des anderen ausblasen,
um das eigene Licht leuchten zu lassen.
Phil Bosmans
Montag, 31. Dezember 2012
Samstag, 22. Dezember 2012
Freitag, 19. Oktober 2012
Rundgang bei der WAZ
Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) ist die größte Regionalzeitung Deutschlands. Sie wurde am 3. April 1948 gegründet und hat ihren Sitz in Essen und teilweise in Dortmund. Die WAZ erscheint mit 28 Lokalausgaben im gesamten Kern-Ruhrgebiet. Die Auflage wird innerhalb der Zeitungen, die in Nordrhein-Westfalen zur WAZ-Mediengruppe gehören, nicht gesondert ausgewiesen und liegt nach Verlagsangaben am Wochenende bei 580.000 Exemplaren. Einem Medienbericht zufolge lag die verkaufte Auflage im Juli 2009 bei 397.145 Exemplaren.
Auslieferungshalle |
Container für Fehldrucke etc. |
Papier wird da eingekauft,wo es günstig ist.
Russland, Finnland, Amerika .... um nur einige zu nennen.
... ab hier wird gedruckt.
hier beginnt die Fotofreie Zone |
der Druckvorgang |
Mittwoch, 17. Oktober 2012
Schuhe .....
...begleiten durchs Leben. Die einen länger, die anderen nicht so lange. Manche mag man nicht wegwerfen, auch wenn sie unansehnlich oder ausgetreten sind.
Ein Paar solcher sind diese
ergattert 1983 auf Cos ..... versteckt in einer Seitengasse der Schuster, der diese "Inselschuhe" von Hand anfertigt .... ein winziger Laden mit Regalen bis unter die Decke .... voll mit diesem Schuh ... in allen Größen, unterschiedlichen Farben, aber nur diese eine Form ....
Meine Indianerstiefel ....
... gekauft ca 1985. Der Verkäufer sagte : sollten irgendwann Materialfehler festgestellt werden, bringen Sie sie zurück ... egal wie lange es dauert. Ich habe sie lange getragen und heute noch hin und wieder ... die Sohle ist abgelaufen ..... der Stiefel ist nach wie vor in Ordnung .... eine gute Entscheidung.
Die alten .....
... über ein Jahrzehnt geht getragen, müssen sie nun mal wieder zum Schuster, die Naht der Sohle ist marode und hat sich gelöst ... ansonsten noch gut in Ordnung
Und die neuen ..... heller in der Farbe, nicht ganz so gross, also passend. Bequem sind sie und im Winter, wider erwarten, warm an den Füssen.
Die alten habe ich noch nicht zumSchuster gebracht und als Ausweichsmöglichkeit/Ersatz ein paar Puschen gewählt. Synthetik. Meine Füssde brennen und ich habe das Gefühl, als wenn die Haut reisst. Das ist wieder vorbei .....
Und Schuhe, die nicht unbedingt zum Gebrauch bestimmt sind .....
Ein Paar solcher sind diese
ergattert 1983 auf Cos ..... versteckt in einer Seitengasse der Schuster, der diese "Inselschuhe" von Hand anfertigt .... ein winziger Laden mit Regalen bis unter die Decke .... voll mit diesem Schuh ... in allen Größen, unterschiedlichen Farben, aber nur diese eine Form ....
Meine Indianerstiefel ....
... gekauft ca 1985. Der Verkäufer sagte : sollten irgendwann Materialfehler festgestellt werden, bringen Sie sie zurück ... egal wie lange es dauert. Ich habe sie lange getragen und heute noch hin und wieder ... die Sohle ist abgelaufen ..... der Stiefel ist nach wie vor in Ordnung .... eine gute Entscheidung.
Die alten .....
... über ein Jahrzehnt geht getragen, müssen sie nun mal wieder zum Schuster, die Naht der Sohle ist marode und hat sich gelöst ... ansonsten noch gut in Ordnung
Und die neuen ..... heller in der Farbe, nicht ganz so gross, also passend. Bequem sind sie und im Winter, wider erwarten, warm an den Füssen.
Die alten habe ich noch nicht zumSchuster gebracht und als Ausweichsmöglichkeit/Ersatz ein paar Puschen gewählt. Synthetik. Meine Füssde brennen und ich habe das Gefühl, als wenn die Haut reisst. Das ist wieder vorbei .....
Und Schuhe, die nicht unbedingt zum Gebrauch bestimmt sind .....
Eine Woche Frankfurt am Main
Im Eifer der Reisevorbereitungen den Fotoapparat vergessen. Schade ! Wahrscheinlich ist es nicht das erste und letzte Mal Frankfurt.
Beim Besuch des Trödelmarktes in Höchst habe ich altes Stickgarn ergattert ... erfreulich. Das meiste in orange, etwas dunkel und mittelblau und braun. Hinzu kommen 2 Döckchen Vierfachgarn (Diamant) von Metz.
dazu auch 2 " neue alte " Tischdecken zum aussticken.
Sonntag, 7. Oktober 2012
Peter Bamm - Die Güter der Erde
Die Güter der Erde sind ungleich verteilt.
Das steht fest.
Was man mit dem Sachverhalt anfangen soll, ist ungeklärt. Seit den Zeiten des sagenhaften Goldenen Kaisers, der die Völker am gelben Fluss beherrschte, haben sich alle Staatsmänner und Philosophen, alle Propheten und Schwärmer, alle Skeptiker und Romantiker mit der ungleichen Verteilung der irdischen Güter befasst. Das Ergebnis dieser Bemühungen ist die Kulturgeschichte der Menschheit.
Eine gewisse Übereinstimmung scheint zu herrschen hinsichtlich der Notwendigkeit, dass die Verteilung geändert werden müsse. Aber selbst der Eindruck trügt. Die allegemeinen Mängel der menschlichen Konstitution führen nur allzuleicht dazu, an die Stelle eines unlösbaren Problems ein anderes vorzuschieben, das lösbar scheint. Aber die Frage ist durchaus nicht, wie die künftige Verteilung der irdischen Güter sein soll. Die Frage ist, ob die derzeitige Verteilung gut oder schlecht ist. Hier schon tun sich Abgründe der Philosophie auf.
Hinsichtlich der Verteilung der irdischen Güter können wir uns auf einen Tatbestand stützen, der sich bislang der öffentlichen Beobachtung entzogen hat. Kein Gutgesinnter wird leugnen können, dass die irdischen Güter von allverschiedestem Wert sind. Es stellt sich heraus, dass gerade die wertvollsten und im allgemeinen Urteil der Menschen am meisten geschätzten irdischen Güter überhaupt gar nicht anders verteilt werden können, als sie es schon sind. Diese feinsinnige Beobachtung haben wir Aristoteles zu verdanken. Dem Chronisten steht es wohl an, sie der derzeitigen Menschheit erneut eindringlich vor Augen zu halten.
Das Wertvollste dessen, was der Mensch hat, sind seine Eigenschaften. Man kann die Güter der Erde verteilen, wie man will. Diejenigen, nach denen die Menschen sich am meisten sehnen, die sie sich am glühendsten wünschen, sind vom Schicksal schon verteilt. Wir können nichts mehr daran ändern.
Schönheit und Talent sind über die Menschen hin verstreut von der Hand eines Sämanns, dessen Wurf kein irdischen Auge zu überblicken vermag. Höchstens das kann uns trösten, dass es einige Eigenschaften gibt, die ebenso verloren gehen, wie sie erworben werden können. Der Stolz, der Edelmut, die feine Bescheidenheit sind auch für die zu haben, denen Talent und Schönheit versagt geblieben sind. Aber die Menschen machen von dieser Möglichkeit nur selten Gebrauch. Der Chevalier de Bergerac wird so gut für einen Narren gehalten wie Don Quichote, der edelste Ritter. Nur die Poeten stimmen ihre Leier, denjenigen zu preisen, die mit dem Himmel nicht hadern, wenn sie auf Erden schlecht weg gekommen sind.
Wenn auch nur die geringeren von den irdischen Gütern überhaupt verteilbar sind, ist die Aufgabe, sie gerecht zu verteilen, darum nicht weniger wichtig. Die Menschen wenden sich nicht von ihren unerfüllbaren Wünschen nur allzuleicht den erfüllbaren zu. Sie zeigen darin eine wahrhaft anarchische Begabung. Alle Systeme der Moral sind erfunden, um die Menschen bei der Erfüllung ihrer Wünsche im Zaume zu halten. Freilich, die Weisheit der Moralsysteme, die als Dämme gegen die unerfüllbaren Wünsche der Menschen gebaut werden, erweist sich nur an ihrer Erfüllbarkeit. Gegen die Dummheit kämpft der Henker mit seinem Beil mit weniger Aussicht auf Erfolg als der Philosoph mit seinem Gänsekiel.
Donnerstag, 4. Oktober 2012
Mittwoch, 3. Oktober 2012
Dienstag, 28. August 2012
..... bunte Topflappen und Küchenhandtücher
Sonntag, 19. August 2012
gehäkelte Kleiderbügel
..... das kennt sicherlich jeder : der Pullover oder die Bluse wird gebügelt, auf den Kleiderbügel gehängt und ..... rutscht herunter.
Um dem weiterhin zu entgehen habe ich schon etliche Kleiderbügel zum verschenken bezogen und bin wieder mal dabei, auch für mich einige Holzbügel zu beziehen.
Eine Luftmaschenkette in der Länge des Kleiderbügels ist der Anfang. Rundherum je nach Lust und Laune was das Muster und die Farbe betrifft, behäkeln. Den oberen offenen Rand bis zur Hälfte mit festen Maschen schliessen, dann den Bügel einschieben und die verbliebene Öffnung weiterhin mit festen Maschen zusammenfassen.
Nun hat man hier noch die Möglichkeit Lavendel oder auch Seifenreste als Duftbeutelchen anzuhängen.
Freitag, 3. August 2012
Λ. Μαχαιρίτσας - S. Adamo - Στο καφέ του χαμένου χρόνου
Im Cafe der Entspannung dahinten in der Sackgasse ...
Ich sage: "Was willst du Was suchst du? '
Ich verbrachte einige Zeit, hatte aber verrücktes Glück!
Im Cafe der Einsamkeit
die Tasche voll von altem geschrieben
in unseren alten Schuhe die die Welt nicht braucht, nicht will.
Meine Seele war dort in diesen Tagen der Freude und des Luxus,
das Leben feiern Im Cafe der Einsamkeit .....
die Tasche voll von altem geschrieben in unseren alten Schuhe die die Welt nicht braucht, nicht will .....
Samstag, 7. Juli 2012
Unvergessbare Sommersüße / Arno Holz
Unvergessbare Sommersüße
Rote Dächer.
Aus den Schornsteinen,
hier und da,
Rauch;
oben, hoch, in sonniger Luft,
ab und zu,
Tauben.
Aus den Schornsteinen,
hier und da,
Rauch;
oben, hoch, in sonniger Luft,
ab und zu,
Tauben.
Es ist Nachmittag.
Aus Mohdrickers Garten her
gackert eine Henne.
Bruthitze brastet.
Die ganze Stadt riecht nach Kaffee.
gackert eine Henne.
Bruthitze brastet.
Die ganze Stadt riecht nach Kaffee.
Dass mir doch dies alles noch so lebendig geblieben ist!
Ich bin ein kleiner achtjähriger Junge,
liege, das Kinn in beide Fäuste,
platt auf dem Bauch
und kucke durch die Bodenluke.
liege, das Kinn in beide Fäuste,
platt auf dem Bauch
und kucke durch die Bodenluke.
Unter mir, steil, der Hof,
hinter mir, weggeworfen,
ein Buch.
Franz Hoffmann."Die Sklavenjäger."
hinter mir, weggeworfen,
ein Buch.
Franz Hoffmann."Die Sklavenjäger."
Wie still das ist!
Nur drüben,
in Knorrs Regenrinne,
zwei Spatzen, die sich um einen Strohhalm zanken,
irgendwo ein Mann, der sägt,
und dazwischen,
deutlich von der Kirche her,
in kurzen Pausen regelmäßig hämmernd,
der Kupferschmied Thiel.
in Knorrs Regenrinne,
zwei Spatzen, die sich um einen Strohhalm zanken,
irgendwo ein Mann, der sägt,
und dazwischen,
deutlich von der Kirche her,
in kurzen Pausen regelmäßig hämmernd,
der Kupferschmied Thiel.
Wenn ich unten runter sehe,
sehe ich gerade auf Mutters Blumenbrett.
sehe ich gerade auf Mutters Blumenbrett.
Ein Topf Goldlack,
zwei Töpfe Levkojen, eine Geranie, Fuchsien
und mittendrin,
zierlich, in einem Zigarrenkistchen,
ein Hümpelchen Reseda.
zwei Töpfe Levkojen, eine Geranie, Fuchsien
und mittendrin,
zierlich, in einem Zigarrenkistchen,
ein Hümpelchen Reseda.
Wie das riecht!
Bis zu mir rauf!
Bis zu mir rauf!
Und die Farben!
Die Farben!
Die Farben!
Jetzt!
Wie der Wind drüber weht!
Die wunder-,
wunder-, wunder-
schönen Farben!
Die wunder-,
wunder-, wunder-
schönen Farben!
Nie blinkten mir schönere!
Ein halbes Leben,
ein ganzes Menschenalter
verrann!
ein ganzes Menschenalter
verrann!
Ich schließe die Augen.
Ich sehe sie
noch immer!
noch immer!
Arno Holz
Bildquelle
Samstag, 9. Juni 2012
Alte Sprüche für Spruchbänder und Überhandtücher
Hier habe ich mal eine Auswahl an zusammengetragenen Sprüchen, die man für Spruchbänder, Truhentücher oder Überhandtücher nutzte und auch noch nutzen kann. Einige davon habe ich schon gestickt :
Der Mensch braucht ein Plätzchen
und wär's noch so klein,
von dem er kann sagen : sieh hier, das ist mein.
Hier leb ich, hier lieb ich, hier ruhe ich aus,
hier ist meine Heimat, hier bin ich zuhaus.
Ergründe, ergrabe, ergreife das Glück.
Entflohen, entflogen, kommts nimmer zurück.
Gott segne mein Heim
Gott segne mein Haus
viel Glück zieh hinein
und keines hinaus.
Der Sinn, das Kleid, die Wäsche rein, so solls bei jedem Menschen sein.
Gott bewahre dieses Haus
Und alle, die da gehen ein und
aus!
Wenn der Herr das Haus nicht bewacht,
wachen die Wächter
umsonst.
Im Herzen ernstes Sinnen,
im Schranke weißes Linnen,
und alles wohl verwahrt,
ist deutscher Hausfrau'n Art.
Im Schranke weisses Linnen
Im Herzen ernstes Sinnen
Mit Lieb' und Treu gepaart
Ist edler Frauen Art
In allem treu und wahr, daran halt immerdar.
Üb immer Treu und Redlichkeit.
Die Truhen schön beschlagen,
gefüllt mit Linnen schwer,
der Hausfrau Stolz und Ehr.
Holder Friede, süße Eintracht,
wohne unter uns'rem Dach.
Im Glück nicht jubeln, im Leid nicht klagen,
das unvermeidliche mit Würde tagen.
Mein Heim, mein Glück.
Schmeckt daheim der Schmaus,
bleibt der Mann zuhaus.
Wenn Du im Herzen Frieden hast,
wird die Hütte zum Palast.
Wer böse von mir spricht, betrete meine Wohnung nicht,
denn jeder hat in seinem Leben,
auf sich selber acht zu geben.
Da, wo der Hausfrau ems'ge Hand
mit regem Schaffenseifer waltet
es blinkt der Liebe goldenes Band
des Glückes reichster Segen waltet
Gebleicht auf grüner Au
liegt es nun in meinem Spinde
als Stolz der deutschen Frau
Tritt ein
bring Glück herein
Wenn der Frühling kommt, schick ich Dir
Tulpen aus Amsterdam
Abends wenn die Glocken läuten
komme ich zu Dir
An Gottes Segen
ist alles gelegen
Fang fröhlich an
Was Mütterlein mir einst beschert
halt ich in diesem Schranke wert
soll glatt und fein geordnet sein
wie's einstens hielt mein Mütterlein
Ich bin der Herr im Hause
das wär gelacht
was meine Frau sagt
das wird gemacht
Frischer Mut
Erwache und lache
Ein fleissiges Frauchen
am sauberen Herd
ist dem Männchen
stets lieb und Wert
Liebe ist der beste Koch
Bewahret einander vor Herzeleid
kurz ist die Zeit,
die Ihr beisammen seid.
Die wenigen Jahre die Euch vereinen,
werden Euch einst wie Minuten erscheinen.
Des Lebens Sonnenschein
lachen und fröhlich sein.
Tu alles in Liebe
Streben ist Leben
Der Frauen edelster Beruf
zu dem sie Gott der Herr erschuf
ist in dem Hause still zu walten
um Fleiss und Ordnung zu erhalten
Erst prob's
dann lob's
Die Liebe und des Lebens Mai
sind gottseidank noch steuerfrei
Geblüht im Sommerwinde
liegt es nun im Spinde
als Stolz der deutschen Frau
Der Küche zier ist Reinlichkeit
Halte Deine Besen rein
Frage nicht, was andere machen
acht auf Deine eigenen Sachen
Früh begonnen
viel gewonnen
Herr gib uns heut
unser tägliches Brot
Herzliebchen mein
heut' schmeckt es fein
Mein Heim
meine Welt
Morgenstund hat Gold im Mund
Ordnungssinn
bringt Gewinn
Schön der Morgen
ohne Sorgen
Trautes Heim
Glück allein
Trutz nit, sei gut
sonst krieg ich a Wut
Wo die Schwalben nisten
wohnt das Glück
Eigener Herd
ist Goldes Wert
Das Leben ist am schwersten
drei Tage vor dem Ersten !
Ein freundlich Gesicht
das beste Gericht
Hab Sonne im Herzen
Ist Dein Heim auch noch so klein
die Sonne scheint doch hinein
Kommen Dir böse Gäste ins Haus
versalze die Suppe dann bleiben sie draus
Mit Wasser und Brot
kommt man durch alle Not
Ohne Fleiß
kein Preis
Rühr munter die Hände
Sei emsig
Streben bringt Leben
Viele Köche verderben den Brei
Bäckerbrot macht Wangen rot
Sonniger Morgen
Froh erwacht, jeden Morgen
Willst Du eigen sein
mangle glatt und fein
Wo lieb im Hause wohnt
der Segen Gottes thront
Bewirte Deine Gäste
behalte sie nicht
Wo Glaube da Liebe
wo Liebe da Frieden
wo Frieden da Gott
wo Gott da keine Not
Das Alte erhalte
Sprüche von Wassertüchern :
frisch und klar
Frisches Wasser
Frisches Wasser giebt frischen Muth
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