Schwarze Magie by Ghasal ..... Pfauenmuster

Tag der Ausführung : der kommende Sonntag
Einsatzort                        : Geburtstag

dem Muster entsprechend ist der Rockteil etwas enger und angezogen wird es auch wohl eng anliegend sein.

das Top .....

..... die Jacke














.... gestern habe ich die letzten Fäden vernäht und dann ? mit Todesverachtung habe ich die Teile bei 30° in der Waschmaschine! gewaschen ...... das Ergebnis ? Ich bin zufrieden.

Das Rotkehlchen ....

... heute früh gehe ich auf den Balkon und vor der Tür sitzt ein Rotkehlchen ..... es hat mich erstaunt, erst letzter Tage im Garten hatte ich ein Gespräch mit einem solchen und habe auch ein paar schöne Bilder gemacht - jetzt sitzt eines vor meiner Tür !!??

Der erste Gedanke : es kann nicht mehr fliegen - warum auch immer ... ich hebe es vom Boden auf und es bleibt in meiner Hand sitzen ..... nehme es mit in die Wohnung und benetze den Schnabel mit Wasser und setze es vor das Wasser in das Waschbecken - es ignorierts .... draußen auf dem Tisch habe ich noch Melisse zum trockenen liegen und da setze ich es hinein .... es guckt mich an - ich gucke es an und wollte eigentlich keine Bilder machen - vielleicht ist es kurz vor dem Ableben ... und dann Bilder machen ? Ich sehe es mir genauer an ... krank sieht es nicht aus .... ich hole den Fotoapparat und mache 2 Bilder - um mich zu bedanken streichele ich es mit dem Finger am Hals ..... und sehe es mir weiter an ... mit einem Mal fliegt es mir auf den Kopf - ich wollte es runter nehmen und es fliegt auf den Blumenkübel, wo ich es noch einmal fotografierte, dann aufs Balkongeländer und ich habe es zum letzten Mal verewigt, dann ist es weg geflogen. Melisse stärkt das Herz und das Rotkehlchen hat ganz tief geatmet, als es auf der Melisse saß .... vielleicht .....

die Apfelernte ist noch nicht vorbei .....

.... in den letzten Tagen habe ich unzählige Pfunde Äpfel verarbeitet : Apfelstücke - Apfelmus - das schamhafte Apfelkraut und zuletzt Apfeltaschen. 

... der Rest Teig genügte noch für einen Zopf, der sonst, meist mit Mandeln, zu Ostern präsentiert wird.

... der Herbst hat die Oberhand

... überall sieht man, wie Blattgold in der Morgensonne, verfärbte Blätter - was die Amsel beim frühstücken anscheinend nicht stört.

Meine Strickerei macht fortschritte ..... das Top ist bis auf den Halsauschnitt fertig - naja, die Fäden müssen auch noch vernäht werden - und die Knöpfe sind noch nicht angenäht ... das Kleid hat schon eine beachtliche Länge - 63 von 108 cm. Die Farbunterschiede auf den einzelnen Bildern ist enorm, das ganze gehört zur Jacke, die man ein paar Post's vorher sieht und alle Teile sind in schwarz.

... das Bändchen hat als Abschluß Glöckchen bekommen

wie die Zeit vergeht .....

seit dem letzten Eintrag sind ein paar Tage vergangen, in denen sich auch was getan hat.

Im Internet habe ich ein Rezept für Apfelkraut ausfindig gemacht, was ich dann direkt ausprobiert habe :

5 kg Äpfel waschen, die Blüten und Stiele entfernen, vierteln und mit 500 ml Wasser weich kochen. Über einen Topf ein großes Sieb hängen, mit einem Tuch auslegen, die Masse hinein giessen und 24 Std. ruhen lassen. Nach 24 Std. hat man dann 3 ltr. Saft im Topf, der zu Apfelkraut verkocht wird. Ich habe mich genau am Rezpet orientiert und losgelegt. Resultat : 1 ltr. Saft und 1 ( ein ) Glas Apfelkraut - siehe unten (*-*) 

nichts desto trotz - Äpfel zum üben sind genug da - ich mache weiter.

Dann war ich heute wieder im Garten .... letzter Tage, als ich Pflaumen gepflückt habe, kam immer wieder ein Rotkehlchen und schaute zu. Da ich schon alle Bilder verbraucht hatte ( mein alter Apparat hat auf der Speicherkate nur die Möglichkeit 17 Bilder zu speichern ) konnte ich es nicht mehr aufs Bild bringen. Heute beim Unkraut jäten war es wieder da und ich habe 3 Starfotos von einem Rotkehlchen :

Ich sage zum Rotkehlchen : bleib so sitzen, ich hole den Fotoapparat - und - es bleibt sitzen und ich kann ganz nah fotografieren - hier gleich das 2. und das 3. in einer anderen Position.

..... macht man die Bilder größer, kann man es besser erkennen.

Die süssesten Früchte ...

fressen nur die grossen Tiere ....

... aber ob die paar Pflaumen an die ich nun gar nicht dran komme, den Mus süsser gemacht hätten? Ich wage es zu bezweifeln.

und so sieht es aus, wenn die Pflaumen 5 Stunden im Backofen den Saft eingemust haben - kurzzeitig war die Hitze etwas hoch und hat ein bisschen die Schale von einigen Pflaumen gehärtet, man kann es sehen und schmecken. Dieses Jahr sind die Pflaumen so sauer, das zuckern gar nicht viel bringt, den Zucker schmeckt man schon aber die Pflaumen sind noch immer sauer.

Der Bauer hat während der Obstzeit taube Ohren.

Der Bauer .......... hat während der Obstzeit taube Ohren.

Unbekannter Verfasser

8 kg Pflaumen warten heute noch auf Verarbeitung und 7,5 kg Äpfel morgen. Pflaumenmus und Apfelmus soll es geben .....

für die Äpfel musste der Kartoffelkorb her halten 

Gartenimpressionen

Christian Friedrich Hebbel

Ich sah des Sommers letzte Rose stehn,

sie war, als ob sie bluten könne, rot;

da sprach ich schaudernd im Vorübergehn:

so weit im Leben ist zu nah am Tod!

Es regte sich kein Hauch am heißen Tag,

nur leise strich ein weißer Schmetterling;

doch,

ob auch kaum die Luft sein Flügelschlag bewegte

sie empfand es und verging

Die Jacke .....

..... so langsam nimmt die Strickerei Form an :

das Kleid wird in Runden gestrickt und schon ca. 20 cm hoch -

das Top, was noch vor dem Kleid Stapel laufen soll, ca 10 cm hoch.

Es wird noch ein bisschen dauern, bis alle 3 Teile gemeinsam erscheinen...... 

Zwischenbilanz

Die Jacke - ohne Ärmel - ist fertig. Jetzt noch , wie gesagt, die Ärmel, Knopfleiste und Knöpfe annähen und die Fäden vernähen. Das Bild habe ich hell gemacht, heller ging es nicht. Man kann jetzt alles sehr gut erkennen.

Kürbiskernbrot selbst gebacken

500 - 700 gr. Weizenmehl
150 - 200 gr. gem. Kürbiskerne
1 Eßl. Salz
2 P. Hefe
lauwarmes Wasser

500 gr. Mehl mit den Kürbiskernen in eine Rührschüssel geben, an den Rand eine Furche ziehen und da das Salz hineingeben. In die Mitte eine Kuhle machen und die in etwas Wasser und einer Prise Zucker aufgelöste Hefe hineingeben - mit etwas Mehl verrühren und zudecken. Wenn die Hefe sich ca. verdoppelt hat, etwas lauwarmes Wasser hinzugeben und mit dem Mixer auf der niedrigsten Stufe kneten, dabei noch so viel Wasser hinzugeben, das es ein geschmeidiger Teig ist und denn auf der höchsten Stufe ca. 5 Minuten kneten.

Den Teig ruhen lassen, bis er sich ca. verdoppelt hat.

Nun das restliche Mehl ( nicht auf einmal ) unterkneten, bis der Teig nicht mehr klebt und zu einem runden ( oder beliebig ) Brot formen. Das dann auf ein Backblech legen und noch einmal gehen lassen. Den Backofen auf 220 ° vorheizen und das Brot dann auch noch 10 Minuten bei 220 ° backen, danach auf 200 ° reduzieren und ca. 1/2 Std. backen. Das Beste ist, eine Stichprobe machen( mit einer Stricknadel oder Schaschlikstäbchen ) bleibt noch Teig hängen ist das Brot noch nicht gar. Man kann in den Backofen eine Schüssel mit Wasser stellen, dann wird das Brot knuspriger.

Herbst - Theodor Fontane

Spätherbst

Schon mischt sich Rot in der Blätter Grün,
Reseden und Astern sind im Verblühn,
Die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht,
Der Herbst ist da, das Jahr wird spät.

Und doch (ob Herbst auch) die Sonne glüht, -
Weg drum mit der Schwermut aus deinem Gemüt!
Banne die Sorge, genieße, was frommt,
Eh' Stille, Schnee und Winter kommt.

erstes Morgenrot .....

..... ganz in der Frühe, Ansichten aus dem Küchenfenster

langsam wird der Himmel zuerst heller und dann ( man kann es nicht so sehen, wie es war, schade ) rötlich .....

im letzten Jahr hatte der Baum, der hier zu sehen ist, einen Sommergast :

in diesem Jahr habe ich darauf gewartet, aber er hat sich nicht wieder eingefunden.

Umdisponiert .....

Nach 2 Knäueln Garn, die ich für das Kleid verstrickt habe, kam mir der Gedanke, das die Wolle evtl. nicht genügen könnte..... also habe ich das Teil ruhen lassen und mit der Jacke weiter gemacht.

... wahrscheinlich werde ich noch Wolle nachbestellen müssen.

es kann los gehen .....

..... die ersten paar Reihen sind gemacht.

die Bilder sind etwas unscharf -

wohl zu nah fotografiert ....

die Wolle sieht bläulich aus -

ist sie aber nicht, sondern

tiefschwarz

Hier fange ich mit dem Kleid an, was in Runden gestrickt wird.

Die Wolle ist da .....

..... 1500 gr. schwarzes Bambus - Baumwollgarn und 2000 gr. schwarze geflammte Wolle. Der erste Posten, wie schon angesprochen : ein Pfauenmustermamakleid mit Jacke. Der 2. posten für mich : ein Rock und ein Jacken-Cape- ähnliches Gebilde ..... es ist die Wolle wie der Poncho, damit habe ich schon gute Erfahrung gemacht. 

Also ab jetzt : Land unter (*-*) eingekauft habe ich für Wochen genug ....... und ran an die Wolle.

Hier noch ein Bild, damit ich nicht vergesse wie es draussen aussieht

Warten .....

warten auf die Freischaltung im Sammlerforum ( schon 4 Tage ) warten bis das Kaffeewasser kocht, warten - warten - warten - 

ICH WARTE AUF DIE WOLLE ....................... HEUL - SCHLUCHZ - JAMMER ..................................

Nein, sie kann noch nicht da sein, es wäre zu schnell, aber ich bin ungeduldig und weiß nicht wirklich, was mit mir anzufangen.

Ausweichsmöglichkeit : war schnell fertig und ist der Lösungsvorschlag Nr. 2 für einen Onyxfuss mit Messing. Der Stoff? Futterseide ..... etwas dunkler als man hier sieht und  dazu  Reste von Brokatbändern. Der Stoff ist gekräuselt und an den Schirm genäht - das Band geklebt ...

..... jaja, mein Schreibtisch sieht auch chaotisch aus, doch wenn ich ehrlich bin, manchmal sieht er schlimmer aus.

Kürzlich habe ich in einem Schaufenster ein schönes Herz gesehen und es direkt fotografiert und möchte es auch nicht vor enthalten :

Das nächste befand sich direkt im angrenzendem Schaufenster 

Die Wollekiste .....

..... verbirgt so manches Geheimnis. Wie es mit Geheimnissen so ist : die Sonne bringt es an den Tag und somit habe ich das vor vielen Jahren begonnene Stück wieder hervorgekramt.  100% Schafwollmohairwolle in naturfarben. Der Kragen fehlte. Ich habe zugenommen und hatte keine Lust ihn anzuziehen und meine Tochter hatte auch nicht so wirklich Interesse. 

Gestern packte mich der Vollendungsgeist und mein Ideenkasper ließ mich das gute Stück färben ... die Intelligenzbestie hat noch eins drauf gesetzt und das Salz zum färben vergessen und so mit ist ein Teil der Farbe in den Abfluss gegangen. Das Ergebnis : man kann es nicht so wirklich sehen - ein altrosa oder antikrot oder wie man es nennen soll, mit Zöpfen und Rauten und roten Glasknöpfen am Kragen ...

mal sehen, vielleicht wiederhole ich den Färbevorgang noch einmal.

Er ist beim trocknen dunkler geworden, also habe ich ihn noch einmal abgelichtet - in einem dunklen Zimmer und dann die Schatten entfernt. Die Farbe ist nicht ganz so dunkel wie es erscheint, doch kommt sie hier der Orginalfarbe näher, wie auf den vorderen Bildern :

Vorgestern habe ich Wolle bestellt. Bambus-Baumwollgarn in schwarz, für das Pfauenmustermamakleid, etwas dicker, Herbstgarn eben. Anfang Oktober soll es fertig sein und ein paar Stunden mehr als bisher sind mit eingespult.