Was ? Wie ? Warum ?

Dieser Blog beinhaltet unter anderem Stickereien - besser gesagt, Handarbeiten aus der eigenen Werkstatt.

Seit nun mehr als 30 Jahren übe ich mich, mal mehr und mal weniger, in verschiedenen Handarbeitstechniken. Als die Kinder klein waren, hauptsächlich Pullover und Jacken - bestickte Kleider oder Blusen und auch selbst genähte Kleidung. Wenn Mädchen größer werden, ist der " Selbstgestrickte " nicht vorrangig und somit überwiegen heute mehr Stickereien oder Filetarbeiten.


Hinzu kommen Blumen und Gewächse am Wegesrand - mit Gedanken, Gedichten oder Sprüchen. Vielleicht die eine oder andere Rezeptidee ? ....... Mal sehen, was das Nähkästchen und die Trickkiste hergibt. Aus meiner Sammlung alter Handarbeiten stehen ebenfalls einige Teile zur Ansicht.


Jetzt muss ich mich berichtigen, seit ich angefangen habe, den Blog zu führen, kommen Pulloveranfragen aus der Familie und somit sind schon einige zu sehen.

Gebe ich dem Blog noch ein Motto :


Kreativ für den Weltfrieden



Man muss nicht unbedingt das Licht des anderen ausblasen,

um das eigene Licht leuchten zu lassen.

Phil Bosmans



Freitag, 2. September 2011

George Britting - Die Sonnenblume / Im Grase liegend

Sommergedichte
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Über den Gartenzaun schob sie
ihr gelbes Löwenhaupt,
zwischen den Bohnen erhob sie
sich, gold und gelb überstaubt.

Die Sonne kreist im Blauen
nicht größer, als ihr gelbes Rad
zwischen den grünen Stauden,
den Bohnen und jungem Salat.



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Im Grase liegend

Wie grün ist das Gras hier, wie üppig es ist,
wo der goldene Käfer im Kampf sich mißt
mit dem schwarzen, der ihn mit Zangen umschließt,
und ein Funkeln von ihren Waffen fließt !

Nun Liege und träume! Wie weht der Wind kühn!
In meinen Augen braust noch das Glühen des Himmels,
und ich seh ihn doch nicht,
und nicht sein blaues, platzendes Licht.

Fern kräht ein unsichtbarer Hahn,
die Gräser rauschen dann und wann,
Ich träume, mich trüge sanft schaukelnd ein Kahn,
unter Sträuchern und Weiden hin nimmt er die Bahn,
und die Wasser rühren ihn plätschernd an.
So geht die Fahrt eine Weile,
einschläfernd, es hat keine Eile.

Aber da weckt mich ein Sonnenstrahl,
im Kahn nicht lieg ich: im Wiesental
auf dem grünen Hügel.
Ein Fussweg schmal führt zu ihm,
wo das Gras wallend steht,
so üppig fast wie ein Helmbusch weht
und der schwarze Ritter jetzt Sieger ist
und panzerklirrend den goldenen frißt.